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Glücksspiel und Sportwetten Wie erkennt man Spielsucht Symptome und Hilfe

Mit dem Handy gegen die Onlinesucht! Diese App soll Jugendliche sensibilisieren

Das Spielen stellt seit den Anfängen der Menschheit ein grundlegendes Element der sozialen und individuellen Reifung dar. Im Rahmen dessen entwickeln Kinder beispielsweise ihre Kreativität und Selbständigkeit, während Erwachsene eine Möglichkeit finden, sich Distanz zum Alltag zu verschaffen. Im Gegensatz zu dieser zweckfreien Tätigkeit ist bei Glücksspielen ein äußerer Anreiz gegeben, das heißt, man spielt um Geld, mit dessen Einsatz eine gewisse Gewinnerwartung bzw. Auf der Websitefairspielt.info wird detailliert auf die Besonderheiten verschiedener Glücksspielangebote beim Einrichten der Spielersperre eingegangen. Zudem finden sich auf dieser Website ganz allgemeine Hinweise, die beim Beantragen einer Sperre hilfreich sind. -sport-geniessen.de thematisiert den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol im Sportverein und das Vorbildverhalten der erwachsenen Vereinsmitglieder.

Sucht bezeichnet demnach „ein unabweisbares Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Den Angaben der freii-Entwickler zufolge sollen Jugendliche und ihre Eltern mit Hilfe der App Risikofaktoren erkennen – zum Beispiel eine mangelnde Freizeitstruktur. Außerdem sollen Nutzer lernen, wie Jugendliche davor geschützt werden können, zu viel Zeit am Handy zu verbringen, etwa durch klare Regeln oder eine offene Kommunikation in der Familie. Entwickelt wurde die App von Experten der Villa Schöpflin in Lörrach, einem Zentrum für Suchtprävention. Das Angebot wird von der Schöpflin Stiftung und der Beisheim Stiftung finanziert und ist für Nutzer kostenlos. © BIÖG Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.

Neben Informationen für Jugendliche bietet die Seite auch einen Service für Eltern, Lehr- und Fachkräfte. Schulen werden zusätzlich mit neuem Unterrichtsmaterial zum Thema Cannabis unterstützt, das auch digital eingesetzt werden kann. Das Internetportal -cannabis.de informiert über die aktuelle Gesetzeslage, Wirkung und Risiken des Cannabiskonsums im Jugendalter und verweist auf wichtige Unterstützungsangebote für Eltern, Betroffene und Angehörige. Das SGB VIII bildet die zentrale rechtliche Grundlage für präventive Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. Die §§ 11 bis 14 regeln dabei die Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz. Besonders hervorzuheben ist der § 16, der die allgemeine Förderung der Erziehung in der Familie regelt und damit eine wichtige Grundlage für präventive Familienbildungsangebote darstellt.

Der thematische Schwerpunkt lag bei den zunehmend verbreiteten Online-Geldspielen. Suchtprävention hat das vorrangige Ziel, die Lebenskompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu stärken, um schädlichen Verhaltensweisen und negativen Auswirkungen von Suchtmittelkonsum vorzubeugen. Aktive und selbstbestimmte Kinder und Jugendliche, die selbstbewusst sind und Gefühle zulassen können, die angesichts von Enttäuschungen und Konflikten nicht gleich resignieren, sind am wenigsten suchtgefährdet. Suchtprävention ist ein vielseitiges und dynamisches Feld, das kontinuierliche Anpassungen und innovative Ansätze erfordert. Durch die Kombination aus Aufklärung, Unterstützung und gezielten Interventionsprogrammen kann das Risiko von Suchterkrankungen gesenkt und die Gesundheit der Bevölkerung nachhaltig gefördert werden.

Dies verursacht körperliche, psychische, soziale und finanzielle Probleme für die Konsumenten selbst, die unmittelbare soziale Umgebung, sowie für die Volkswirtschaft. Daher sind seit Jahrzehnten mehr oder weniger wirksame Präventionsprogramme entwickelt worden, um den negativen Folgen des Drogenkonsums zu begegnen. Der Beitrag stellt eine Reihe der in Deutschland besonders verbreiteten zielgruppen- und suchtspezifischen Maßnahmen vor und verweist auf weiterführende Informationen.

Unter den Betroffenen befinden sich dabei zwei Drittel Männer und ein Drittel Frauen, allerdings suchen Frauen, die nur unter einer leichten Glücksspielsucht und Spielsucht leiden, sehr häufig auch keine Beratungsstellen auf. Mit ihr kann kurzfristig und mit entsprechender struktureller Ausgestaltung – zum Beispiel verzahnt mit weiteren Spielerschutzmaßnahmen – auch nachhaltig ein exzessives Glücksspielverhalten wirksam aufgefangen werden. Auch bei dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) finden Menschen mit Glücksspielproblemen Hilfsangebote.

Pathologisches Spielen gehört, da dem Körper keine Substanzen zugeführt werden, zu den so genannten nichtsubstanzgebundenen Abhängigkeiten. Spielen hat jedoch eine ähnliche Wirkung wie die Einnahme von Amphetaminen oder Kokain. Das Hochgefühl wird durch die vermehrte Ausschüttung der Neurotransmitter Noradrenalin und Dopamin ausgelöst. Die biochemische Struktur lässt aber diese Veränderung nicht über einen längeren Zeitraum zu und stellt den ursprünglichen Zustand wieder her. Das Hochgefühl lässt nach und der Betroffene muss das Spielverhalten steigern, was auch als Toleranzsteigerung bezeichnet wird.

Betriebliche SuchtpräventionJugendliche und Heranwachsende sind während ihrer beruflichen Ausbildung für Maßnahmen erreichbar. Prev@WORK als ganzheitliches Programm hat das Ziel, Suchtprävention als Bestandteil des Arbeitsschutzes im betrieblichen Gesundheitsmanagement zu verankern. Hauptzielgruppe sind Auszubildende, die sich in Seminaren Wissen zum Thema Sucht aneignen, ihr eigenes Konsumverhalten reflektieren und dadurch einen verantwortungsvollen und risikokompetenten Umgang mit Suchtmitteln erlernen sollen. Experten der LIFE Jugendhilfe betonen die Bedeutung kontinuierlicher Präventionsarbeit, die Jugendliche über mehrere Jahre begleitet. Dabei werden altersspezifische Themen und Herausforderungen berücksichtigt, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Mehrstufige Präventionskonzepte, die Jugendliche von der Grundschule bis zum Schulabschluss begleiten, haben sich als besonders effektiv erwiesen.

Schulen sind Orte, in denen physische und psychische Gewalt keinen Platz haben dürfen. Kurz- und Abschlussberichte zu den vom BMG geförderten Forschungs- und Modellprojekten finden Sie unter der Rubrik Publikationen. Erhalten Sie zweimal im Jahr die Informationen zur schulischen Prävention und Gesundheitsförderung – kompakt zusammengefasst in unserem Newsletter. Ja, die dreitägige Weiterbildung ist ein wesentlicher Bestandteil des Programms. Auch wenn die Materialien frei verfügbar sind, vermittelt die Weiterbildung wichtige methodisch-didaktische Kompetenzen für die wirksame Umsetzung der interaktiven Einheiten.

Erfolgreiche Präventionsarbeit muss ganzheitlich angelegt sein und sowohl Wissensvermittlung als auch die Stärkung von Lebenskompetenzen umfassen. Eine besondere Herausforderung stellt die Erreichbarkeit von Risikogruppen dar. Hier sind aufsuchende Ansätze und die Zusammenarbeit mit Streetworkern und Jugendzentren von großer Bedeutung. Spezielle Programme können helfen, auch marginalisierte Jugendliche zu erreichen und ihnen Unterstützung anzubieten. Die Umsetzung effektiver Suchtprävention bei Jugendlichen stellt Fachkräfte vor verschiedene Herausforderungen. Eine zentrale Aufgabe ist es, Jugendliche mit Präventionsbotschaften zu erreichen und ihr Interesse zu wecken.

Praxisnah werden Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit dem Kind und seinen Bezugspersonen beleuchtet und gemeinsam Lösungswege entwickelt. Dieses Angebot richtet sich an Personen, die im beruflichen Alltag mit Kindern aus suchtbelasteten Familien tätig sind. Trampolin richtet sich speziell an Kinder im Alter von 8-12 Jahren, die in ihrer Familie ein suchtbelastetes Umfeld vorfinden. Das Programm hat sich zum Ziel gesetzt, die betroffenen jungen Menschen zu entlasten und in ihrer Bewältigungsfähigkeit zu stärken. Wir arbeiten intensiv mit Kurzfilmen und anderen erfahrungsorientierten Methoden.

  • Es gibt eine anbieter- und spielformübergreifende Sperrdatei, in der alle Spielersperren erfasst werden.
  • Hintergrundwissen zu Sucht und Prävention, ein erprobter Methodenpool und regelmäßige Reflexionstreffen machen plus zu einer “runden Sache”.
  • Effektive Prävention muss auch die Lebenswelten der Jugendlichen einbeziehen.
  • Mit ihr kann kurzfristig und mit entsprechender struktureller Ausgestaltung – zum Beispiel verzahnt mit weiteren Spielerschutzmaßnahmen – auch nachhaltig ein exzessives Glücksspielverhalten wirksam aufgefangen werden.
  • Zudem müssen Glücksspielanbieter das Personal im Sinne des Spielerschutzes schulen.
  • Wir führen dieses Projekt in Kooperation mit dem Erzieherischen Kinder – und Jugendschutz der Stadt Osnabrück durch.

Medien

Dabei werden auch Mythen und Fehlinformationen, die oft in Peergroups kursieren, aufgegriffen und korrigiert. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass die Aufklärungsarbeit auf Augenhöhe stattfindet und die Lebenswirklichkeit der Jugendlichen berücksichtigt. Das Präventionsparadigma basiert auf verschiedenen theoretischen Ansätzen aus der Soziologie, Psychologie und Pädagogik. Grundlegend ist dabei das Verständnis von Prävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nicht nur die Verhinderung von Problemen zum Ziel hat, sondern auch die Förderung von Ressourcen und Kompetenzen. Die klassische Unterscheidung der Präventionsebenen geht auf Caplan (1964) zurück und differenziert zwischen primärer, sekundärer und tertiärer Prävention.

Statt Verbote in den Vordergrund zu stellen, wird die Eigenverantwortung der Jugendlichen gestärkt und ihre Fähigkeit zur Selbstregulation gefördert. Partizipative Methoden, bei denen Jugendliche aktiv in die Gestaltung von Präventionsmaßnahmen einbezogen werden, haben sich als besonders wirksam erwiesen. Wichtig ist, dass die Informationen sachlich, glaubwürdig und frei von Dramatisierung vermittelt werden. Ziel ist es, Jugendliche zu befähigen, informierte Entscheidungen zu treffen.

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter). Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden.

Hilfe für Kinder und ElternMit dem Handy gegen die Onlinesucht! Diese App soll Jugendliche sensibilisieren

In diesen Filmen spielen die Schauspieler Szenen rund um das Thema Rausch und Risiko. Schaut man genauer hin, geht es in den Filmen aber einfach um Leben und Lernen, um Themen wie Dazugehörigkeit und Sich-selber-finden, seine eigenen Grenzen kennen lernen und die Frage, welche Werte eigentlich wichtig sind. Bei dem Thema Alkohol oder Cannabis werden diese Fragen aufgeworfen, kritisch bearbeitet und neu beantwortet. Gelingt es im Kurs die Motivation der Jugendlichen zu wecken, dann wird ein Teil des Programms von ihnen selbst vermittelt. Zum Download stehen hier sowohl das gesamte Kapitel als auch die einzelnen Unterrichtseinheiten bereit. 2023 haben alle Schweizer Kantone und das Fürstentum Liechtenstein erstmals eine gemeinsame Kampagne zum Thema Spielsucht lanciert.

Die Seite-dein-spiel.de des BIÖG bietet Betroffenen, Angehörigen und Interessierten Informationen rund um das Themenfeld Glücksspiel und Glücksspielsucht. Wenn jemand in Ihrem Umfeld oder Sie selbst mit glücksspielsuchtbezogenen Problemen zu tun haben, finden Sie ein umfangreiches Beratungs- und Hilfsangebot auf -gegen-gluecksspielsucht.de. Darin ist darzulegen, mit welchen Maßnahmen den sozialschädlichen Auswirkungen des Glücksspiels vorgebeugt werden soll. https://toasthawaiibar.de/ Die Sozialkonzepte sind differenziert auf die verschiedenen Glücksspielformen abzustimmen.

An den Maßnahmen schulischer Suchtprävention beteiligen sich nicht nur Lehrkräfte, sondern in multiprofessionellen Teams auch Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter. Speziell durch Zertifikatskurse ausgebildete Beratungslehrkräfte stehen Klassenleitungen und Fachlehrkräften unterstützend zur Seite. Begleitet werden sie von Präventionsfachkräften aus den örtlichen Fachstellen für Suchtprävention sowie den Sucht- und Drogenberatungsstellen.

Frühzeitiger Konsum von Suchtmitteln kann gravierende Auswirkungen auf die Entwicklung haben. Dazu gehören die Beeinträchtigung der Gehirnentwicklung, ein erhöhtes Risiko für chronische Suchterkrankungen, psychische und physische Gesundheitsprobleme, schulische und berufliche Schwierigkeiten sowie soziale und familiäre Konflikte. Begleitet wird dieses Gruppenangebot durch Elternabende und Elterngespräche. Besonders am 16-teiligen REBOUND Kurs ist, dass sich fast alle Stunden um einen realitätsnahen Kurzfilm drehen. In den Kurzfilmen werden alterstypische Verhaltensweisen gezeigt, die die Jugendlichen dann immer tiefer verstehen lernen. Es sind keine Abschreckungsfilme und sie erfordern gerade deshalb eine methodische Zugangsweise.

Spielsucht und Glücksspielsucht – Hilfe bei der Suchtbekämpfung und Therapie

Lange haben die Präventionsprogramme unabhängig voneinander Kampagnen durchgeführt – zu unterschiedlichen Zeitpunkten und mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Für 2023 haben sich die Programmverantwortlichen entschieden, zum ersten Mal eine gemeinsame Kampagne zu lancieren. Wir haben auch diese dreisprachige Kampagne konzipiert und umgesetzt, wobei wir mit unserer Campaigning-Expertise aus dem Vollen schöpfen konnten. Grossen Wert haben wir darauf gelegt, sämtliche Präventionsprogramme über den ganzen Prozess hinweg einzubeziehen und mit ihnen die einzelnen Schritte abzustimmen. Sicherheits- und Gesundheitsrisiken, die am Arbeitsplatz durch missbräuchlichen Suchtmittelkonsum entstehen, können wirkungsvoll und nachhaltig durch Prävention und Intervention verringert werden.

Weitere Anlaufstellen in Ihrer Region finden Sie zudem beim Suchthilfeverzeichnis der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. Spielende sind über die Summe der Einsätze, die Summe der Gewinne oder der Verluste der letzten 30 Tage zu informieren. Diese Information muss nach jeder Identifizierung und Authentifizierung sowie vor Beginn eines Spiels erfolgen – sofern diese Information letztmalig vor mehr als 24 Stunden erfolgt ist.

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